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Tagungsraum Saal 1 | Conference Center im ATLANTIC Hotel Universum in Bremen
Eine Wissenschaft für sich

Lernen Sie uns kennen

Das ATLANTIC Hotel Universum verfügt über 150 Zimmer, davon 4 Studios, welche folgende bekannte Namen tragen: Werner Heisenberg, Nils Bohr, Marie Curie und Max Planck.
Neben den Studios erhielten zwei Konferenzräume ebenfalls berühmte Namen:
Albert Einstein und Conrad Röntgen.

Doch welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen Prominenten?
Die Antwort: All diese Personen sind Nobelpreisträger.

Lernen Sie die Wissenschaftler kennen und holen Sie sich erste Eindrücke der Räumlichkeiten.

14. März 1879 - 18. April 1955
Albert Einstein, einer der berühmtesten  Physiker der Geschichte, ist wohl jedem ein Begriff.
Der Wissenschaftler machte erstaunliche Entdeckungen in der theoretischen Physik und wurde durch die Relativitätstheorie weltberühmt. Für das Gesetz des photoelektrischen Effektes in der Quantenphysik, darunter ist das Freisetzen von Elektronen aus einer Oberfläche, die von Licht getroffen wird zu verstehen, gewann er 1921 den Nobelpreis.
Seine Weltbekanntheit nutze er außerhalb der Wissenschaft auch für Völkerverständigung und Frieden, weswegen er sich selbst als Pazifist sah. Weitere wichtige Entdeckungen von Albert Einstein waren die Bose-Einstein-Kondensation und der photoelektrische Effekt.

 

27. März 1845 - 10. Februar 1923
Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte im Jahre 1895 die nach ihm benannten Röntgenstrahlen, 1901 bekam dafür er den ersten, überhaupt vergebenen Nobelpreis der Physik.
Durch seine Entdeckung konnten Fortschritte im Bereich der medizinischen Diagnostik gemacht werden. Ebenso führten die Strahlen zu neuen Erkenntnissen  im Bereich der Radioaktivität. Hauptsächlich beschäftigte er sich mit der Thermo- und Elektrodynamik, sein größtes Interesse galt aber der Kristallphysik. Ein erster großer Durchbruch gelang ihm, als er mit präzisen Messungen den Nachweis über die Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in Gasen entwickelte.

05. Dezember 1901 - 01. Februar 1976
Werner Heisenberg war wie Albert Einstein im Bereich der Quantentheorie tätig.
Die erste mathematische Formulierung der Quantenmechanik verfasste er im Jahre 1925.
Zwei Jahre später veröffentlichte er die nach ihm benannte „Heisenbergsche Unschärferelation“. Diese besagt, dass bestimmte Messgrößen eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau zu bestimmen sind. 1932 gewann er den Nobelpreis der Physik für seine Begründung der Quantenmechanik. Außerdem leistete er wichtige Beiträge zur Kernphysik und Quantenfeldtheorie. Werner Heisenberg entdeckte die Anfänge der quantentheoretischen Umdeutung kinematischer und mechanischer Beziehungen, die mit den Arbeiten von Max Born und Pascual Jordan für den Anfang der Quantenmechanik sorgten.

7. November 1867 - 4. Juli 1934
Marya Sklodowska (Geburtsname von Marie Curie) durfte nicht in ihrer Heimat in Polen studieren und zog deshalb früh nach Paris. Dort absolvierte sie ihr Studium und begann mit der Erforschung radioaktiver Substanzen, welche der Schwerpunkt ihrer Forschungen waren. Im Jahr 1903 bekam sie zusammen mit Henri Becquerel und Pierre Curie den Nobelpreis für Physik überreicht. Des Weiteren gewann sie im Jahr 1911 den Nobelpreis der Chemie für die Entdeckung der radioaktiven Elemente Radium und Polonium. Damit war sie nicht nur die erste Frau die einen Nobelpreis erhielt, sondern auch die einzige Frau, der mehrere Nobelpreise verliehen wurden. Neben Linus Pauling ist sie außerdem die einzige Frau, die einen Nobelpreis in zwei verschiedenen Gebieten bekommen hat.

23. April 1858 - 4. Oktober 1947
Auch Max Karl Ernst Ludwig Planck war im Gebiet der Quantenphysik sowie der theoretischen Physik tätig. Durch seine Arbeiten über die Strahlung schwarzer Körper stellte der Wissenschaftler im Jahr 1900 die „Plancksche Strahlungsformel“, welche eine Pionierarbeit in der modernen Quantenphysik war, vor. Im Jahr 1918 wurde ihm aufgrund der Entdeckung der Wirkungsquanten der Nobelpreis für Physik verliehen. Seit 1929 wird jährlich die nach ihm benannte Max-Planck-Medaille im Gebiet der theoretischen Physik in Deutschland verliehen.

7. Oktober 1885 - 18. November 1962
Niels Henrik David Bohr war im Gebiet der Atome tätig und untersuchte deren Struktur und die Strahlung, die von ihnen ausgeht. Seine wichtigste Entdeckung war das „Bohrsche Atommodell“, welches einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Quantenmechanik darstellte und als theoretische Grundlage für die Atomphysik gilt. Für seine Verdienste erhielt er im 1921 die Hughes-Medaille und ein Jahr später den Nobelpreis der Physik. Des Weiteren organisierte Bohr 1955 die „Erste Internationale Konferenz zur friedlichen Nutzung der Atomkraft“ und erhielt 1957 die erste „U.S. Atoms for Peace“-Ehrung. Eine weitere nicht unwichtige Entdeckung ist das Korrespondenzprinzip (Übergang der Quantenmechanik zur klassischen Mechanik).

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